Nachdem unser kleines Anwesen langsam unseren Vorstellungen entsprach, hatten wir Zeit uns weitere Träume zu erfüllen.
Ein eigener Backofen musste her.
Nur wie genau muss der aussehen ? Welche Maße und Formen benötigt der Backraum damit das Brot auch gelingt? Wohin mit den Rauchabgasen?
Wer kann hier weiterhelfen ? Besuche im Freilichtmuseum zeigten uns zwar die Richtung aber einen genauen Aufbau des Ofen konnten wir so auch nicht erhalten.
Wir erinnerten uns an eine Sendung im BR Fernsehen: "Der letzte seines Standes". Hier wurde doch einmal ein Ofenbauer gezeigt. Sofort hatten wir uns die DVD gekauft und den Film gefühlte 20 mal angesehen. Der Entschluss stand fest: So bauen wir unseren Ofen auch.
Sofort nach Erhalt der Baugenehmigung haben wir begonnen das Fundament auszuschaufeln und zu erstellen. Was daraus wurde könnt ihr euch im Navigationsfeld " da Bachofa" ansehen.
Die "Almhütte"
Nachdem wir in unserem vorherigen Domizil im Garten eines gemieteten Hauses über den Dächern Burghausens bereits ein "Hütte" gebaut hatten, musste die natürlich mit in den Niedergern.
Auch hier wurde nach erhaltener Baugenehmigung 2004 der Wiederaufbau der Hütte an einer Geländekante des Anwesens - wie es sich für eine Alm gehört - durchgeführt. Bilder der Hütte findet ihr im Navigationsfeld " d´Alm".
Ein Stand für den Adventsmarkt
Ein Stand für den Verkauf von selbst gefertigten Speisen und Getränken zur Verpflegung unserer Gäste am hofeigenen Adventsmarkt wurde nötig.
Da wir noch altes Holz aus dem Abbau eines Abrisshauses übrig hatten, zimmerten wir einen Stand bzw. eine Hütte im Baukastensystem. Ein Auf- und Abbau der Hütte kann somit innerhalb weniger Stunden erfolgen. Bilder hierzu wie immer im Navigationsfeld " s´Standl".
Ein Unterstand für Heu und Geräte
Unsere kleine Landwirtschaft erforderte immer mehr Gerätschaften die zur Heuernte und Brennholzgewinnung unverzichtbar waren. Ein Unterstand zum Erhalt der Gerätschaften wurde erforderlich. Nach wiederholter Einreichung und Genehmigung eines Bauplanes, konnte wir mit dem Bau der Remise an der nördlichen Grundstücksgrenze beginnen.
Leider stellte sich sehr bald heraus, dass wir die Remise zu klein geplant hatten. Eine Verlängerung der Remise war somit unvermeidbar. Bilder zu sehen unter "d´Remisn"